mehr für den Naturschutz zu
tun, kann diesen guten Vorsatz gleich in die Tat umsetzen. Vom 5. bis
7. Januar 2024 findet nämlich zum 14 mal die „Stunde der
Wintervögel“ statt. Eine bundesweite Aktion vom NABU und dem
bayerischen Landesbund für Vogel- und Naturschutz LBV, bei der alle
dazu aufgerufen sind, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen,
im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im
Mittelpunkt stehen dabei vertraute und oft weit verbreitete
Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.
Auch
der NABU Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. ermuntert die Bürgerinnen und Bürger
im Kreisgebiet zum Mitmachen. Dessen Vorsitzender
Dr.
Pit Städtler erhofft sich auch in 2024 wieder eine rege Beteiligung,
da
man durch diese Aktion ein möglichst genaues Bild von der Vogelwelt
in den Städten erhalte. „Je
mehr Menschen teilnehmen und je umfangreicher die erhobenen
Datenmengen ausfallen, desto wertvoller und aussagekräftiger werden
die Ergebnisse“, fügt Projektkoordinator Ralf Steiner ergänzend
noch hinzu. Beide
laden zudem auch wieder zu einer traditionellen öffentlichen
Zählaktion ein. Diese findet am 7. Januar 2024 in der Zeit von 10:00
bis 12:00 Uhr im Garten der Familie Hofeditz, Zum Berger See 32, in
Gevelsberg statt. Außer einem Interesse an der Vogelwelt, so rühren
sie die Werbetrommel, seien dafür keinerlei besonderen
Qualifikationen nötig. Allerdings ist eine Anmeldung zu dieser
Zählveranstaltung bei Ralf Steiner telefonisch unter der Rufnummer
+49 (0) 23 53 / 28 65 oder per Mail an r.steiner@nabu-en.de
erwünscht.
Abschließend
möchte der NABU
Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.
noch darauf hinweisen, dass
alle Teilnehmenden ihre Ergebnisse bis zum 15. Januar 2024 direkt in
der Vogelwelt-App, zu finden unter www.nabu.de/vogelwelt
oder
online auf www.stundederwintervoegel.de,
melden können. Wer telefonisch seine Beobachtungen weitergeben
möchte, kann dies direkt am 6. und 7. Januar 2024 machen. „An
beiden Tagen ist jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr die kostenlose
Rufnummer 0 800 / 11 57-115 geschaltet.“ Weitere
Infos, Anleitungen, Meldebögen und Tipps gibt es im Internet unter
www.nabu.de. André Sicks