und dem daraus resultierenden
Borkenkäferbefall ist es nahezu flächendeckend in weiten Teilen
Deutschlands und Europas zu einem Absterben der Fichtenkulturen
gekommen.
Auch
der Gevelsberger Stadtwald war hiervon mit insgesamt 20 ha betroffen,
sodass die entsprechenden Flächen im Jahr 2021 gerodet wurden, unter
anderem auch um Erholungssuchende vor herabfallenden Ästen und
Baumkronen zu schützen. Seitdem werden die Flächen durch die Stadt
nach und nach wieder aufgeforstet. In
den nächsten Wochen werden durch das von der Stadt beauftragte
Forstunternehmen Wald und Flur GmbH, Flächen mit einer Gesamtgröße
von ca. 5 Hektar für die Wiederbewaldung vorbereitet. Dafür wird
mit Hilfe eines Mulchers die in der Zwischenzeit entstandene
Vegetation aus Adlerfarn und Brombeeren beseitigt. Diese Maßnahme
ist erforderlich, um eine Neupflanzung mit standortgerechten Bäumen
(Rotbuche, Trauben-eiche, Hainbuche und Eberesche) zu ermöglichen, da
sich die Bäume zunächst nur ohne eine entsprechend dichte
Untervegetation entwickeln können. Stadt Gevelsberg