und an
den rund 50 Ständen in der Fußgängerzone und im Stadtgarten
herrschte reges Treiben. Zum
19. Mal veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft der
freien Wohlfahrtsverbände ihre Gevelsberger Seniorenmesse, die den
Besucherinnen und Besuchern auch diesmal wieder ausreichend
Gelegenheit bot mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen, um zu
bummeln und auf den vielen Sitzmöglichkeiten Platz zu nehmen. Neben
vielen Einrichtungen und Diensten aus dem ambulanten, teilstationären
und stationären Bereich, waren auch Angebote zur Fitness, zum
Reisen, ehrenamtliche Seniorendienste, Sanitätsgeschäfte,
Beratungs-stände zu Themen wie Energiesparen, Schwerbehinderung,
Erste Hilfe, Wohnen, Finanzierung, Umgang mit dem Rollator und vieles
mehr im Angebot. Die
Seniorenbeauftragte der Stadt Gevelsberg, Daniela Alze, stellte zudem
das
neue Laufrad für Senioren vor und mit der S.o.S Mobilband, die als
Walking-Act musikalische Ohrwürmer aus acht Jahr-zehnten
präsentierten, kam zudem auch noch Partystimmung auf.
Die
Angebotspalette war riesengroß. Auch
am Stand vom VdK
Gevelsberg, dessen Türen all jenen Men-schen offen stehen, die Rat
und Unterstüt-zung in sozialen Fra-gen benötigen. Viele Bürgerinnen
und Bür-ger nutzten die Gele-genheit, um mit dem Vorstand des
Sozialverbandes über dessen vielseitiges, sozialpolitisches
Engagement rund um die Themen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik,
Gesundheits- oder Behindertenpolitik, Pflege und Rente ins Gespräch
zu kommen. Außerdem, so fügten der VdK-Vorsitzende, Volker Rabiega,
und sein Stellvertreter Hans-Christian Schäfer hinzu, habe man
kräftig die Werbetrommel für das Seniorenkino sowie den VdK-Treff
gerührt, über eine Tagesfahrt zum Krewelshof
in Lohmar informiert
und das beliebte VdK-Magazin „Blickfang“ unters Volk gebracht.
„Natürlich konnten Interessierte bei uns auch wieder die beliebte
„SOS Notfalldose“ erwerben.“
Auch
bei der 19. Auflage der Gevelsberger Seniorenmesse war der
Sozialverband VdK Gevelsberg wieder mit einem Stand vertreten und
informierte neben den Besucherinnen und Besucher auch Bürgermeister
Claus Jacobi (2 vl.) über seine Tätigkeiten und zahlreichen
Aktionen.
Es
sei eine abwechslungsreiche und vielfältige Veranstaltung die man
hier erlebt, freute sich der Vorstand. Seiner Aussage nach könne man
zurecht von einem großen Miteinander sprechen, welches insbesondere
von den vielen guten Gespräche mit den Besuchern leben würde. Eine
Aussage die Bürgermeister Claus Jacobi nur bestätigen konnte und
sagte: „Genau das ist für die älteren Menschen unter uns
wichtig“. Bei solch einer Veran-staltung könnten sie sich ganz
unverbindlich informieren, „mit den Fragen des Alters beschäftigen,
rechtzeitig Antworten bekommen“ und sich auch zu Themen
erkundigen, „die sonst eher im Verborgenen liegen, wie z.B.
Betreuungsrecht, palliative Versorgung oder Hospiz“. Das
Stadtoberhaupt ließ es sich daher auch nicht nehmen, jedem Stand
einen Besuch abzustatten und den dort aktiven Mitstreiterinnen und
Mitstreitern für deren Einsatz und Engagement zu danken. André Sicks