vernetzten Geräten und
automatisierten Systemen geprägt ist, erinnere ich mich an einen
Moment, der mein Leben veränderte – eine Erinnerung aus einer
Zeit, die heute fast mythisch wirkt. Ich wurde im Jahr 2095 geboren,
in einer Welt, in der fast alles digitalisiert ist. Doch die
Geschichte, die ich erzählen möchte, beginnt weit vor meiner
Geburt, im Jahr 2024, einer Ära, die für uns so fremd erscheint wie
die Antike für die Menschen damals.
Meine
Großmutter war eine der ersten, die in dieser Zeit den Schritt in
eine völlig neue Welt wagte. Sie lebte in Gevelsberg, in einer Zeit,
in der die digitale Revolution noch in ihren Kinderschuhen steckte.
Damals war das Internet schon allgegenwärtig, aber vieles war noch
analog, viele Menschen arbeiteten in Berufen, die wir heute nicht
mehr kennen. Doch etwas lag in der Luft – eine Veränderung, ein
Riss in der Realität, der bald die gesamte Menschheit erfassen
sollte. Im Herbst 2024 beschloss meine Großmutter, die damals Mitte
30 war, sich weiterzubilden. Sie hatte gehört, dass die
Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd ein neues Programm anbietet, das den
Menschen helfen sollte, die digitale Zukunft zu verstehen und sich
auf die Herausforderungen von Arbeit 4.0 und 5.0 vorzubereiten. Diese
Begriffe klangen für sie damals fast futuristisch, doch sie spürte,
dass sie wichtig waren. Sie meldete sich für einen Kurs an, der sich
mit Künstlicher Intelligenz befasste – „Die Zukunft beginnt
heute: Künstliche Intelligenz verstehen und anwenden – Grundlagen
und Potenziale“. Sie erzählte mir später oft, wie sie damals zum
ersten Mal erfuhr, was KI wirklich bedeutete, wie sie lernte, ChatGPT
zu nutzen und mit DALL-E Kunstwerke zu erschaffen. Für sie war es
wie Magie. Dinge, die vorher unmöglich schienen, wurden plötzlich
greifbar. Doch es waren nicht nur die technischen Fähigkeiten, die
sie erwarb, sondern auch das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu
sein. Sie lernte Menschen kennen, die wie sie begriffen, dass die
Welt sich ändern würde – und dass sie diese Veränderung
mitgestalten konnten. Es war die Geburtsstunde einer neuen
Generation, die sich nicht vor der Technologie fürchtete, sondern
sie als Werkzeug nutzte, um die Welt besser zu machen. Als sie mir
viele Jahre später von dieser Zeit erzählte, verstand ich, dass
dieser Kurs mehr war als nur eine Weiterbildung. Er war der Beginn
einer Reise, die unsere Familie, ja, die ganze Menschheit, in eine
neue Ära führte. Durch die Fähigkeiten, die sie damals erlernte,
konnte sie später in ihrem Beruf bestehen, Innovationen vorantreiben
und schlussendlich ihren Kindern und Enkelkindern eine Welt
hinterlassen, die besser war als die, in der sie geboren wurde.
Ich
stehe heute in einem Museum, das der digitalen Revolu-tion gewidmet
ist, und sehe mir die alten Geräte an, die damals verwendet wurden –
die klobigen Compu-ter, die ersten Smart-phones, die rudimen-tären
Roboter. Für uns sind sie Relikte einer längst vergangenen Zeit,
aber ich weiß, dass ohne sie und ohne die Menschen wie meine
Großmutter, die den Mut hatten, sich auf das Unbekannte einzulassen,
unsere Welt heute nicht existieren würde. In einer Ecke des Museums
sehe ich ein altes Plakat, auf dem in verblassten Buchstaben steht:
„Die Zukunft beginnt heute“. Ein Motto, das meine Großmutter
damals inspiriert hat – und das auch heute, so viele Jahrzehnte
später, noch nichts von seiner Kraft verloren hat. Ich stehe also in
diesem Museum der digitalen Revolution und betrachte das alte Plakat
mit der Aufschrift „Die Zukunft beginnt heute“. Ein leises
Lächeln huscht über mein Gesicht, denn ich weiß, wie sehr
dieser Satz das Leben meiner Großmutter und damit auch meines
geprägt hat. In diesem Moment wird mir klar, dass die Zukunft nicht
nur in großen technologischen Sprüngen liegt, sondern in den vielen
kleinen Schritten, die Menschen bereit sind zu gehen – in den
Kursen, die sie besuchen, in den Fähigkeiten, die sie sich aneignen,
in den Entscheidungen, die sie treffen, um sich weiterzu-entwickeln.
Als ich das Museum verlasse, fällt mein Blick auf mein Holodisplay,
auf dem eine aktuelle Nachricht angezeigt wird: „Die
Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd startet das neue Studienjahr
2024/2025 mit einem umfassenden Kursangebot im Bereich EDV und
Wirtschaft. Bereiten Sie sich auf die Herausforderungen der modernen
Arbeitswelt vor und gestalten Sie die Zukunft mit.“ Ich denke an
all die Menschen, die heute, wie meine Großmutter damals, den Mut
fassen, sich weiterzubilden, sich neuen Technologien zu stellen und
die Möglichkeiten der digitalen Welt zu nutzen. Das
Kursangebot der Volkshochschule, das nun im Jahr 2024 startet,
umfasst alles, was man braucht, um in dieser sich ständig
verändernden Welt nicht nur mitzuhalten, sondern sie aktiv
mitzugestalten. Von den Grundlagen in Word und Excel über die
fortgeschrittene Programmierung mit C# bis hin zu Kursen, die
Künstliche Intelligenz greifbar machen – jeder kann hier seinen
Weg in die digitale Zukunft finden. Ich stelle mir vor, wie eines
Tages jemand, vielleicht mein Enkelkind, in einem ähnlichen Museum
stehen wird, vor einem neuen Holodisplay, und sich daran erinnert,
wie seine Vorfahren die Zukunft in die Hand genommen haben.
Vielleicht wird es auch dann einen Kurs geben, der ihn oder sie
inspiriert, wie es bei meiner Großmutter der Fall war. Und so wird
die Reise fortgesetzt – eine Reise, die im Herbst 2024 beginnt, in
den Kursräumen der Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd, wo die Zukunft
nicht nur erwartet, sondern aktiv gestaltet wird. „Die Zukunft
beginnt heute“ – ein Satz, der Generationen verbinden und den Weg
in eine immer neue, spannende Welt ebnen wird. Die Volkshochschule
Ennepe-Ruhr-Süd lädt alle Interessierten ein, das umfangreiche
Kursprogramm zu entdecken und sich auf eine spannende Reise in die
digitale Zukunft zu begeben. Gemeinsam gestalten wir die Welt von
morgen – seien Sie dabei und sichern Sie sich Ihren Platz in einem
unserer Kurse! VHS Ennepe-Ruhr-Süd