Montag, 2. September 2024

Fit für die digitale Zukunft – Eine kleine Geschichte zum Semesterbeginn

In einer Welt, die von Künstlicher Intelligenz,
vernetzten Geräten und automatisierten Systemen geprägt ist, erinnere ich mich an einen Moment, der mein Leben veränderte – eine Erinnerung aus einer Zeit, die heute fast mythisch wirkt. Ich wurde im Jahr 2095 geboren, in einer Welt, in der fast alles digitalisiert ist. Doch die Geschichte, die ich erzählen möchte, beginnt weit vor meiner Geburt, im Jahr 2024, einer Ära, die für uns so fremd erscheint wie die Antike für die Menschen damals. 

Meine Großmutter war eine der ersten, die in dieser Zeit den Schritt in eine völlig neue Welt wagte. Sie lebte in Gevelsberg, in einer Zeit, in der die digitale Revolution noch in ihren Kinderschuhen steckte. Damals war das Internet schon allgegenwärtig, aber vieles war noch analog, viele Menschen arbeiteten in Berufen, die wir heute nicht mehr kennen. Doch etwas lag in der Luft – eine Veränderung, ein Riss in der Realität, der bald die gesamte Menschheit erfassen sollte. Im Herbst 2024 beschloss meine Großmutter, die damals Mitte 30 war, sich weiterzubilden. Sie hatte gehört, dass die Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd ein neues Programm anbietet, das den Menschen helfen sollte, die digitale Zukunft zu verstehen und sich auf die Herausforderungen von Arbeit 4.0 und 5.0 vorzubereiten. Diese Begriffe klangen für sie damals fast futuristisch, doch sie spürte, dass sie wichtig waren. Sie meldete sich für einen Kurs an, der sich mit Künstlicher Intelligenz befasste – „Die Zukunft beginnt heute: Künstliche Intelligenz verstehen und anwenden – Grundlagen und Potenziale“. Sie erzählte mir später oft, wie sie damals zum ersten Mal erfuhr, was KI wirklich bedeutete, wie sie lernte, ChatGPT zu nutzen und mit DALL-E Kunstwerke zu erschaffen. Für sie war es wie Magie. Dinge, die vorher unmöglich schienen, wurden plötzlich greifbar. Doch es waren nicht nur die technischen Fähigkeiten, die sie erwarb, sondern auch das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein. Sie lernte Menschen kennen, die wie sie begriffen, dass die Welt sich ändern würde – und dass sie diese Veränderung mitgestalten konnten. Es war die Geburtsstunde einer neuen Generation, die sich nicht vor der Technologie fürchtete, sondern sie als Werkzeug nutzte, um die Welt besser zu machen. Als sie mir viele Jahre später von dieser Zeit erzählte, verstand ich, dass dieser Kurs mehr war als nur eine Weiterbildung. Er war der Beginn einer Reise, die unsere Familie, ja, die ganze Menschheit, in eine neue Ära führte. Durch die Fähigkeiten, die sie damals erlernte, konnte sie später in ihrem Beruf bestehen, Innovationen vorantreiben und schlussendlich ihren Kindern und Enkelkindern eine Welt hinterlassen, die besser war als die, in der sie geboren wurde.
 
Ich stehe heute in einem Museum, das der digitalen Revolu-tion gewidmet ist, und sehe mir die alten Geräte an, die damals verwendet wurden – die klobigen Compu-ter, die ersten Smart-phones, die rudimen-tären Roboter. Für uns sind sie Relikte einer längst vergangenen Zeit, aber ich weiß, dass ohne sie und ohne die Menschen wie meine Großmutter, die den Mut hatten, sich auf das Unbekannte einzulassen, unsere Welt heute nicht existieren würde. In einer Ecke des Museums sehe ich ein altes Plakat, auf dem in verblassten Buchstaben steht: „Die Zukunft beginnt heute“. Ein Motto, das meine Großmutter damals inspiriert hat – und das auch heute, so viele Jahrzehnte später, noch nichts von seiner Kraft verloren hat. Ich stehe also in diesem Museum der digitalen Revolution und betrachte das alte Plakat mit der Aufschrift „Die Zukunft beginnt heute“. Ein leises Lächeln huscht über mein Gesicht, denn ich weiß, wie sehr dieser Satz das Leben meiner Großmutter und damit auch meines geprägt hat. In diesem Moment wird mir klar, dass die Zukunft nicht nur in großen technologischen Sprüngen liegt, sondern in den vielen kleinen Schritten, die Menschen bereit sind zu gehen – in den Kursen, die sie besuchen, in den Fähigkeiten, die sie sich aneignen, in den Entscheidungen, die sie treffen, um sich weiterzu-entwickeln. Als ich das Museum verlasse, fällt mein Blick auf mein Holodisplay, auf dem eine aktuelle Nachricht angezeigt wird: „Die Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd startet das neue Studienjahr 2024/2025 mit einem umfassenden Kursangebot im Bereich EDV und Wirtschaft. Bereiten Sie sich auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vor und gestalten Sie die Zukunft mit.“ Ich denke an all die Menschen, die heute, wie meine Großmutter damals, den Mut fassen, sich weiterzubilden, sich neuen Technologien zu stellen und die Möglichkeiten der digitalen Welt zu nutzen. 
Das Kursangebot der Volkshochschule, das nun im Jahr 2024 startet, umfasst alles, was man braucht, um in dieser sich ständig verändernden Welt nicht nur mitzuhalten, sondern sie aktiv mitzugestalten. Von den Grundlagen in Word und Excel über die fortgeschrittene Programmierung mit C# bis hin zu Kursen, die Künstliche Intelligenz greifbar machen – jeder kann hier seinen Weg in die digitale Zukunft finden. Ich stelle mir vor, wie eines Tages jemand, vielleicht mein Enkelkind, in einem ähnlichen Museum stehen wird, vor einem neuen Holodisplay, und sich daran erinnert, wie seine Vorfahren die Zukunft in die Hand genommen haben. Vielleicht wird es auch dann einen Kurs geben, der ihn oder sie inspiriert, wie es bei meiner Großmutter der Fall war. Und so wird die Reise fortgesetzt – eine Reise, die im Herbst 2024 beginnt, in den Kursräumen der Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd, wo die Zukunft nicht nur erwartet, sondern aktiv gestaltet wird. „Die Zukunft beginnt heute“ – ein Satz, der Generationen verbinden und den Weg in eine immer neue, spannende Welt ebnen wird. Die Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd lädt alle Interessierten ein, das umfangreiche Kursprogramm zu entdecken und sich auf eine spannende Reise in die digitale Zukunft zu begeben. Gemeinsam gestalten wir die Welt von morgen – seien Sie dabei und sichern Sie sich Ihren Platz in einem unserer Kurse!                                                            VHS Ennepe-Ruhr-Süd