Bei idealen
Wetterbedingungen und mit jeder Menge guter Laune im Rucksack machte sich eine
Gruppe an wanderfreudigen Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Gevelsberg und einige
Gäste am 15. Juli auf den Weg, um das landwirtschaftlich genutzte Randgebiet von Gevelsberg zu erkunden.
Für alle eine perfekte Abwechslung, die auch der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel in Anspruch nahm.
Die drei Musiker, Rainer Diekamp, Gabriele R. Weber und Rüdiger Gies, spielten und sangen Songs der 60er- und 70er-Jahre mit unverwechselbarer Leidenschaft und verstanden es darüber hinaus, ihren harmonischen, dreistimmigen Gesang gekonnt mit ihren Instrumenten in Einklang zu bringen.
Für alle eine perfekte Abwechslung, die auch der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel in Anspruch nahm.
Musikalischer Empfang auf dem Stüting
Entlang der Stadtgrenze zu
Ennepetal ging es zunächst über den Mönninghof zum Stückerberg, wo die Schaf-
und Limousinzucht Kehrmann besichtigt wurde. Betreiber Jörn Kehrmann und seine
Lebensgefährtin Melanie Schmidt hießen die Wandersleut´ mit einem Schnäpschen
und mit Livemusik durch das Trio „DreckPäck“ willkommen. Die drei Musiker, Rainer Diekamp, Gabriele R. Weber und Rüdiger Gies, spielten und sangen Songs der 60er- und 70er-Jahre mit unverwechselbarer Leidenschaft und verstanden es darüber hinaus, ihren harmonischen, dreistimmigen Gesang gekonnt mit ihren Instrumenten in Einklang zu bringen.
Informatives rund um die Schafs- und Limousinzucht Kehrmann
Etwa 1975 wurde die Limousin-Rasse erstmals in Deutschland eingeführt und stellt heute, neben den Charolais, die wohl wichtigste Fleischrinderrasse dar. Sie wird neben der Reinzucht auch zur Kreuzung mit anderen Rassen eingesetzt. Deshalb muss nicht jedes Limousin-Rind, auch wenn es die klassischen äußeren Merkmale aufweist, gleichzeitig ein reinrassiges und im Fleischrinder Herdbuch Bonn eingetragenes Limousin-Rind sein.
Das spezielle Zuchtziel von Jörn Kehrmann und Melanie Schmidt (sie unterhalten den Hof im Nebenerwerb) ist es, genetisch hornlose Kühe und Bullen mit einer sehr guten Bemuskelung sowie gut aufeinander abgestimmte Proportionen im Rahmen (Rückenlänge, Beckenbreite, lange Hinterkeule) zu züchten. Dabei darf die Knochenfeinheit, die Leichtkalbigkeit sowie eine gute Milchleistung für die Aufzucht ihres Nachwuchses nicht außer Acht gelassen werden.
Etwa 1975 wurde die Limousin-Rasse erstmals in Deutschland eingeführt und stellt heute, neben den Charolais, die wohl wichtigste Fleischrinderrasse dar. Sie wird neben der Reinzucht auch zur Kreuzung mit anderen Rassen eingesetzt. Deshalb muss nicht jedes Limousin-Rind, auch wenn es die klassischen äußeren Merkmale aufweist, gleichzeitig ein reinrassiges und im Fleischrinder Herdbuch Bonn eingetragenes Limousin-Rind sein.
Das spezielle Zuchtziel von Jörn Kehrmann und Melanie Schmidt (sie unterhalten den Hof im Nebenerwerb) ist es, genetisch hornlose Kühe und Bullen mit einer sehr guten Bemuskelung sowie gut aufeinander abgestimmte Proportionen im Rahmen (Rückenlänge, Beckenbreite, lange Hinterkeule) zu züchten. Dabei darf die Knochenfeinheit, die Leichtkalbigkeit sowie eine gute Milchleistung für die Aufzucht ihres Nachwuchses nicht außer Acht gelassen werden.
Nach reichlich Information im Stall und auf der Weide, ging es weiter über den Braken zur Hindenburghöhe, von wo aus man einen schönen, wenn nicht gar den schönsten Blick über Gevelsberg hatte. Am Fuße des Sendemastes erzählte Altbürgermeister Dr. Klaus Solmecke, wie es während seiner Amtszeit zur Errichtung der Wetterstation kam, die 2004 im Beisein des damaligen ARD-Wetterexperten Jörg Kachelmann eingeweiht wurde.
Gemütlicher Ausklang mit
Musik und Gegrilltem
Nach reichlich Information im Stall und auf der Weide,
ging es weiter über den Braken zur Hindenburghöhe, von wo aus man einen
schönen, wenn nicht gar den schönsten Blick über Gevelsberg hatte. Am Fuße des
Sendemastes erzählte Altbürgermeister Dr. Klaus Solmecke, wie es während seiner
Amtszeit zur Errichtung der Wetterstation kam, die 2004 im Beisein des
damaligen ARD-Wetterexperten Jörg Kachelmann eingeweiht wurde.
Bei solch
sportlichem Teil durfte dann natürlich das Kulinarische nicht fehlen: Und so kehrte man,
nach gut drei Stunden in der freien Natur und im Herzen von Mutter Natur, bei
Carola und Dietmar Dreher ein, wo mehrere ältere Freunde bereits auf die
muntere Wandertruppe wartete.
Bei
Bratwürstchen, selbstgemachtem Kartoffelsalat und kühlen Getränken kamen dabei
auch interessante Gespräche mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Hubertus
Kramer, Bürgermeister Claus Jacobi sowie einigen Mandatsträgern zustande.
Musikalisch untermalt wurde die kleine Gartenparty mit einer Zugabe von
„DreckPäck“, die sich spontan dazu bereit erklärt hatten, den Garten der
Drehers zu rocken.
Die
Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gevelsberg, Elke Kramer, bedankte sich zum
Abschluss noch einmal bei Carola und Dietmar Dreher für eine gelungene und
perfekt organisierte Veranstaltung. André Sicks
BILDERGALERIE
(Die Bilder unterliegen einem Urheberrecht,
jedwede Veröffentlichung bedarf im Vorfeld
einer schriftlichen Genehmigung)
einer schriftlichen Genehmigung)
Mit Livemusik vom Trio "DreckPäck" und einem kleinen Schnaps empfingen Jörn Kehrmann und Melanie Schmidt die Wandersleut´ auf dem Stüting am Hof der Schaf- und Limousinzucht Kehrmann.
Jörn Kehrmann und seine Lebensgefährtin Melanie Schmidt ersorgten ihre Gäste mit reichlich Informationen und berichteten dabei unter anderem, das ihre rund 60 Rinder auf zahlreichen Weiden im ganzen Ruhrgeniet verteilt stehen würden und dass es momentan die Schafe sind, die die Natur- und Landschaftspflege in Gevelsberg betreiben.
Im Garten von Carola und Dietmar Dreher fand die Wanderung einen geselligen Abschluss, bei dem es nicht nur leckere Würstchen vom Grill gab, sondern auch kamen interessante Gespräche zustande kamen und man einer musikalischen Zugabe von "DreckPäck". lauschte.