Dienstag, 5. November 2024

Schimmel und Feuchtigkeit im Keller: Ursachen, Risiken und Lösungen

Feuchte Keller und Schimmelbefall
sind in vielen deutschen Haushalten ein ernstzunehmendes Problem. Die zunehmende Feuchtigkeit, beispielsweise durch Starkregen, kann zu baulichen Schäden und erheblichen Gesundheitsrisiken führen. Sanierung und ALTBAUNEU bieten Lösungen. 

Feuchtigkeit im Keller ist ein häufiges Problem, das durch schlechte Abdichtung, unzureichende Belüftung, steigendes Grundwasser, starken Regen und Überflutungen verursacht werden kann. Besonders ältere Häuser sind anfällig für Wassereinfall und Schimmelbildung, da sie weniger Schutz bieten und sich im Laufe der Zeit Risse und Undichtigkeiten entwickeln können. Feuchtigkeit und Schimmel sind nicht nur lästig, sondern auch gesundheitsschädlich und können Allergien sowie Atemwegsprobleme auslösen. 
Um Schimmel und Feuchtigkeit im Keller effektiv zu bekämpfen, gibt es einige bewährte Maßnahmen, die ergriffen werden können“, weiß der Umweltbeauftragte Matthias Sprenger von der Stadt Gevelsberg zu berichten, „regelmäßiges Lüften und Entfeuchten sind dabei entscheidend“. Lüften reduziert die Feuchtigkeit: Besonders in den kälteren Monaten im Herbst und Winter kann die Feuchtigkeit besonders effektiv nach außen transportiert werden. Andersherum sollten die kühleren Kellerräume an warmen Sommertagen möglichst nicht durchlüftet werden, da die eindrin-gende warme Außenluft sich schnell an den kalten Wänden abkühlt und dort kondensiert – dann tritt eine sogenannte Sommerkondensation auf. Generell sollte darauf geachtet werden, dass im Keller keine größeren Gegenstände, wie Möbelstücke oder Haushaltsgeräte, an den direkten Außenwänden gelagert werden, um die Luftzirkulation zu verbessern. Ein Mindestabstand von etwa 5-10 cm kann bereits einen positiven Effekt haben. Übrigens gilt das auch für Wohnräume, in denen ebenfalls ein Abstand zwischen Möbeln, wie Kleiderschränken oder Regalen, zur Außenwand gelassen werden sollte, um den erforderlichen Luftaustausch zu ermöglichen.
 
Der städtische Umweltbeauftragte Matthias Sprenger (mitte) steht den Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner bei ihren Fragen rund um eine energetische Gebäudesanierung zur Verfügung. 

Sollte richtiges Lüften nicht zur Reduktion der Feuchtigkeit im Keller ausreichen, kann ein Bauschaden vorliegen. Ein Luftentfeuchter kann kurzfristig weiterhelfen, langfristig sollten die Wände und Bausubstanz auf Schäden wie Risse oder undichte Stellen untersucht werden. Eine gute Kellerisolierung und Außenabdichtung können die Feuchtigkeitsaufnahme durch die Wände erheblich minimieren. Außerdem ist es wichtig, potenzielle Feuchtigkeitsquellen zu identifizieren und zu beseitigen. In diesen Fällen, wie auch wenn bereits Schimmel auftritt, sollte professionelle Hilfe zur Eindämmung und effektiven Beseitigung in Anspruch genommen werden. Fachleute sind in der Dienstleistersuche auf der ALTBAUNEU-Website unter www.alt-bau-neu.de/Gevelsberg/dienstleister/ zu finden. 
Weitere Informationen zur Bekämpfung von Schimmel und Feuchtigkeit sowie zu energetischen Lösungen sind auf der Website unter 
zu finden.                                                                              Stadt Gevelsberg