sind in vielen deutschen Haushalten ein
ernstzunehmendes Problem. Die zunehmende Feuchtigkeit, beispielsweise
durch Starkregen, kann zu baulichen Schäden und erheblichen
Gesundheitsrisiken führen. Sanierung und ALTBAUNEU bieten Lösungen.
Feuchtigkeit
im Keller ist ein häufiges Problem, das durch schlechte Abdichtung,
unzureichende Belüftung, steigendes Grundwasser, starken Regen und
Überflutungen verursacht werden kann. Besonders ältere Häuser sind
anfällig für Wassereinfall und Schimmelbildung, da sie weniger
Schutz bieten und sich im Laufe der Zeit Risse und Undichtigkeiten
entwickeln können. Feuchtigkeit und Schimmel sind nicht nur lästig,
sondern auch gesundheitsschädlich und können Allergien
sowie Atemwegsprobleme auslösen. „Um
Schimmel und Feuchtigkeit im Keller effektiv zu bekämpfen, gibt es
einige bewährte Maßnahmen, die ergriffen werden können“, weiß
der Umweltbeauftragte Matthias Sprenger von der Stadt Gevelsberg zu
berichten, „regelmäßiges Lüften und Entfeuchten sind dabei
entscheidend“. Lüften reduziert die Feuchtigkeit: Besonders in den
kälteren Monaten im Herbst und Winter kann die Feuchtigkeit
besonders effektiv nach außen transportiert werden. Andersherum
sollten die kühleren Kellerräume an warmen Sommertagen möglichst
nicht durchlüftet werden, da die eindrin-gende warme Außenluft sich
schnell an den kalten Wänden abkühlt und dort kondensiert – dann
tritt eine sogenannte Sommerkondensation auf. Generell sollte darauf
geachtet werden, dass im Keller keine größeren Gegenstände, wie
Möbelstücke oder Haushaltsgeräte, an den direkten Außenwänden
gelagert werden, um die Luftzirkulation zu verbessern. Ein
Mindestabstand von etwa 5-10 cm kann bereits einen positiven Effekt
haben. Übrigens gilt das auch für Wohnräume, in denen ebenfalls
ein Abstand zwischen Möbeln, wie Kleiderschränken oder Regalen, zur
Außenwand gelassen werden sollte, um den erforderlichen
Luftaustausch zu ermöglichen.
Der
städtische Umweltbeauftragte Matthias Sprenger (mitte) steht den
Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner bei ihren Fragen rund
um eine energetische Gebäudesanierung zur Verfügung.
Sollte
richtiges Lüften nicht zur Reduktion der Feuchtigkeit im Keller
ausreichen, kann ein Bauschaden vorliegen. Ein Luftentfeuchter kann
kurzfristig weiterhelfen, langfristig sollten die Wände und
Bausubstanz auf Schäden wie Risse oder undichte Stellen untersucht
werden. Eine gute Kellerisolierung und Außenabdichtung können die
Feuchtigkeitsaufnahme durch die Wände erheblich minimieren. Außerdem
ist es wichtig, potenzielle Feuchtigkeitsquellen zu identifizieren
und zu beseitigen. In diesen Fällen, wie auch wenn bereits Schimmel
auftritt, sollte professionelle Hilfe zur Eindämmung und effektiven
Beseitigung in Anspruch genommen werden. Fachleute sind in der
Dienstleistersuche auf der ALTBAUNEU-Website unter
www.alt-bau-neu.de/Gevelsberg/dienstleister/ zu finden. Weitere
Informationen zur Bekämpfung von Schimmel und Feuchtigkeit sowie zu
energetischen Lösungen sind auf der Website unter
zu
finden. Stadt Gevelsberg