sie
lösen bei den Menschen oftmals auch Angstgefühle aus. Eine solche
Stelle ist zum Beispiel der Fuß- und Radverbindungsweg „Fasanenweg
/ Habichtstraße“. Er verbindet
nicht nur das Wohngebiet am Klosterholz mit dem Neubaugebiet
„Dörnerbusch“ sondern auch mit dem „Vogelviertel“, erläutern
die SPD Fraktionsvorsitzende Christina Bösken und Helge Mannott,
SPD-Ratsmitglied und Sprecher im Ausschuss für Stadtent-wicklung,
Umwelt und Wirtschaftsförderung.
Beide
sind sie vor Ort und schauen sich die Lage an. Aus gutem Grund, denn
die SPD Fraktion im Rat der Stadt Gevelsberg möchte die Installation
einer Straßenbeleuchtung beantragen. „Wir sind von vielen
Bürgerinnen und Bürgern diesbezüglich immer mal wieder darauf
angesprochen worden und wollen nun ihrem Wunsch nachkommen“, sagt
Helge Mannott. Er begründet es damit, dass Familien und Anwohnern
über diesen Weg unter anderem eine „optimale, verkehrsberuhigte
Verbindung zum Städtischen Familien-zentrum in der Habichtstraße
sowie der Grundschule Pestalozzi“ hätten. Außerdem könne man
hier dann auch den sich noch im Bau befindlichen Elbschetalradweg
nach seiner Fertigstellung betreten bzw. mit dem Rad befahren. „Ohne
eine Art von Beleuchtung, hat weder der Fuß- noch der Radverkehr die
Möglichkeit, frühzeitig Gefahrenpunkte zu erkennen, einzu-schätzen
und zu reagieren“, fügt Christina Bösken ergänzend hinzu.
Gemeinsam
mit Jutta und Stefan Biederbick sahen sich Helge Mannott und
Christina Bösken (vrnl) den Fuß-
und Radverbindungsweg „Fasanenweg
/ Habichtstraße“ an, für den die SPD
Fraktion im Rat der Stadt Gevelsberg die Installation einer
Straßenbeleuchtung beantragen wird.
Der
Wunsch der Sozialdemokraten ist es, dass man hierfür eine adaptive
Straßenbeleuchtung einsetzt. Diese, so erklärt Mannott, erkennt
Bewe-gungen von Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden und
dimmt sich, wenn keine Bewegung erkannt wird, auf bis zu 10 % Prozent
der Lichtstärke herab. Außerdem kommunizieren die Leuchten
untereinander, so dass bei Bewegung gleichzeitig mehrere Lampen vor
und nach dem sich nähernden Objekt hell werden. Was bei solch einem
naturnahen Verbin-dungsweg von Vorteil wäre, da sich dadurch
Lichtverschmutzung und Energieverbrauch reduzieren ließen und man
zugleich auch nachtaktive Insekten schütze. Wann das Projekt
„Beleuchtung“ in die Tat umgesetzt wird, dazu sagt Christina
Bösken abschließend: „Am Ende liegt es in den Händen der
Verwaltung, unseren Antrag zu prüfen und baulich umzu-setzen.“ André Sicks