ein Besuch im
Straußenparadies Gemarkenhof in Remagen auf dem Programm, zu
dem Elke Brüninghaus und Peter Standschus
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reisefreudige Personen begrüßen durfte.
Bei
strahlendem Son-nenschein wurde die Gruppe zunächst ein-mal von einem
Gäste-führer in Empfang ge-nommen und erhielt eine informelle
Einfüh-rung in die Struktur des Geländes und die vielfältigen
Straußen-plätze nebst Hinwei-sen auf die Gefahren, die von den Tieren
immer mal wieder ausgehen können. Als dann durften alle in der
hauseigenen Bimmelbahn Platz nehmen um eine gut zweistündige Tour
über das 270.000 qm große Areal zu erleben, bei der
durchschnittlich 500 Strauße aller Altersklassen anzutreffen waren.
Immer
mal wieder legte die Bahn einen Stopp ein, um die VdKlern an den
einzelnen Gehegen über die dort lebende Straußenart, ihre Herkunft
und Eigenarten zu infor-mieren. „Wer Lust hatte und mutig war,
konnte auch aussteigen, mit den Tieren Federkontakt aufneh-men und
ihnen tief in die Augen blicken“, berichtete Elke Brüning-haus und
zeigte sich dabei hellauf begeistert. Man erfuhr, so sagte sie
weiter, dass Strauße durchaus auch in der Lage seien, in
Grup-pierungen plötzlich und unerwartet ihre Gehege zu durchbrechen.
„Eine Rückführung gestaltet sich oft als sehr schwierig und kann
ausschließlich nur durch Tricks erreicht werden.“
Mit
der hauseigenen Bimmelbahn erkundete man das 270.000 qm große Areal
und konnte dabei den Straußen immer mal wieder tief in die Augen
blicken.
Im
hofeigenen Restaurant konnten alle abschließend dann noch ein
reichhaltiges Straußenbuffet genießen. Mit Suppe, frischen Salaten,
Straußenfleischgerichten, Schweinefleischgerichten, Fisch, Beilagen,
Ge-müse und Nachtisch war für jeden etwas dabei und ließ keinen
hungrig in den Bus steigen.
Was
folgte war nun der zweite Teil der Tagesfahrt. Nach dem Farmbesuch
hieß es jetzt nämlich: „Leinen los“. Die Reisgruppe trat zu
einer Rhein-Schifffahrt von Remagen nach Bonn an. Bei Kaffee und
Kuchen konnte man sich einfach mal zurücklehnen und entspannen. Gut
90 Minuten, so erzählte die Frauenbeauftragte vom VdK Gevelsberg,
genossen „alle
den
Ausblick auf die anliegenden Städte und Weinberge“. Für die
Teilnehmenden war es ein erlebnisreicher, schöner Tag, den sie gut
gelaunt gegen 19:00 Uhr im „Heimathafen von Gevelsberg“
beendeten. „Solche wunderbaren Reisen kommen bei unseren
Mitgliederinnen und Mitgliedern sehr gut an“, so das abschließende
Fazit von Elke Brüninghaus und Peter Standschus, das sie damit
begründeten, nur positive Rückmeldungen erhalten zu haben. André Sicks