Dienstag, 18. Juni 2024

AWO-Ortsverein lud ein zum Fest zu Ehren der roten Beere

Wer in der Cafeteria vom Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum
in der Kampstraße zu Gast war, der sah im ersten Augenblick rot. Natürlich im positiven Sinne, da sich hier nämlich alles um die Erdbeere drehte. Jener kleinen roten Frucht, deren Strahlkraft so unendlich groß ist. Viele staunten beim Erdbeerfest vom AWO-Ortsverein Gevelsberg nicht schlecht, was man doch alles mit den roten Früchten so machen kann, um den Geschmackssinn seiner Gäste zu verwöhnen. Es reichte von der Erdbeertorte in verschiedenen Variationen über Waffeln mit Erdbeeren – aber bitte mit Sahne, Erdbeermarmelade bis hin zur Erdbeerbowle. All diese besonderen Leckereien lockten viele Besucherinnen und Besucher an, sodass die Cafeteria des Ortsvereins aber auch der große Saal der Senioreneinrichtung ständig bis auf den letzten Platz gefüllt waren. 

Die Besucher bekamen allerdings nicht nur Essen und Getränke serviert, die Organisatoren hatte an diesem Nachmittag für noch weitere Attraktionen gesorgt. Einen Leckerbissen der besonderen Art servierten die „Tanzmäuse“ aus dem AWO Integrationskindergarten in Asbeck. Gemeinsam mit ihren Betreuerinnen sangen die Kleinen im großen Saal sowie auf der Rasenfläche im Garten und ließen dabei rhythmisch die Hüften kreisen. Der Lohn: Riesiger Applaus; strahlende Gesichter. Einen musikalischen Ohrenschmaus obendrauf gab es beim Debüt von „Peter Alexander“ alias Frank Koch. Mit Schlagern von gestern ließ er das Stimmungsbarometer kräftig in die Höhe steigen und traf damit genau den Geschmack seines Publikums.


Es herrschte eine unterhaltsame Stimmung beim Erdbeerfest vom AWO-Ortsverein Gevelsberg, vor allem beim Auftritt der kleinen "Tanzmäuse" aus dem AWO Integrationskindergarten Asbeck und von "Peter Alexander", der mit seinen Hits Erinnerungen weckte. 

Mit solch einer Resonanz hatten wir gar nicht gerechnet, schließlich war das Wetter nicht das Beste. Für uns ist das Anlass, das Erdbeerfest nach der Zwangspause durch Corona wieder zu einer festen Institution zu machen“, resümierte eine glückliche Martina Drucks abschließend und wies noch kurz darauf hin, dass es am 24. August eine Wanderung zur Geschichte der Arbeiterwohlfahrt im Stadtzentrum geben werde, bei der Gerhard Lützenbürger anschaulich an einigen Punkten in der City berichten wird, wo die AWO ehren- und hauptamtlich tätig war und ist.                                                                            André Sicks