Mittwoch, 12. Mai 2021

Erstkommunionen finden wie geplant statt

Hochzeiten werden verschoben und Taufen finden so ganz allmählich wieder statt.
Nun dürfen sich aber erst einmal sechs Kinder der Katholischen Propstei St. Marien freuen. Sie werden nämlich an Christi Himmelfahrt um 9:30 Uhr in Gevelsberg zu ihrer Heiligen Kommunion gehen. 

Mehrere Termine zur Auswahl 
Die Situation ist nach wie vor schwierig und vieles kann nicht stattfinden, wie gewohnt, und vor allem auch nicht geplant werden, wie gewohnt“, erklärte Propst Norbert Dudek. Daher hätte man innerhalb der Propstei den Eltern auch mehrere Termine mit Feiern in Kleingruppen angeboten, „damit jedes Kind möglichst viele lieben Menschen dabeihaben kann“, ergänzte er. 
Während in Schwelm und Ennepetal die Erstkommunionfeiern auf Juni verschoben wurden, hielt man in Gevelsberg indes am vereinbarten Mai-Termin fest.
„Den Eltern wurde freigestellt, auf einen Termin im September auszuweichen. Das wurde letztlich auch von drei Familien wahrgenommen, sodass diese Kinder erst am 5. September ihre Erstkommunion empfangen“, sagte Martin Stais, Pastor in St. Engelbert. Alle anderen haben bereits am Donnerstag und dann im Anschluss am 16. (vier Kinder) und 23. Mai (sechs Kinder) ihren großen Tag. 

Ablauf genauestens koordiniert 
So kann jedes Kommunionkind zwischen acht und zehn Gäste in die Kirche einladen, je nach Standort. Dort ist dann jeweils eine Bank für das Kind und dessen Familie reserviert und mit Namen versehen. „Deshalb müssen die Kommunionkinder vorher auch eine Gästeliste mit entsprechenden Personendaten wie Name und Anschrift und Anzahl der Haushalte mitbringen, damit wir die Plätze bestmöglich verteilen und die Nach-verfolgbarkeit gewährleisten können“, erläuterte der Propst das Vorgehen und fügte abschließend hinzu, dass der Mund-Nasenschutz und das Einhalten der AHA-Regeln selbstredend verpflichtend seien. André Sicks