Schaut man auf der Internetplattform Wikipedia
unter dem Begriff „Schnitzel“, so kann man dort folgende Definition lesen; "Schnitzel sind dünn geschnittene Fleischstücke ohne Knochen, die meist zusätzlich mit einem Fleischklopfer (Plattiereisen) platt geklopft
werden, was das Fleisch durch Aufbrechen der Muskelfasern zarter macht.
In der Schweiz werden Schnitzel auch Plätzli genannt. Im Englischen bezeichnet der Begriff Schnitzel stets ein paniertes Schnitzel nach Art des Wiener Schnitzels. Das englische Wort für Schnitzel stammt aus der französischen Sprache und lautet Escalope.“
Jede Schnitzelvariate ein Gaumenschmauß
In der Schweiz werden Schnitzel auch Plätzli genannt. Im Englischen bezeichnet der Begriff Schnitzel stets ein paniertes Schnitzel nach Art des Wiener Schnitzels. Das englische Wort für Schnitzel stammt aus der französischen Sprache und lautet Escalope.“
Jede Schnitzelvariate ein Gaumenschmauß
Zum mittlerweile zehnten Mal lud die Kirmesgruppe „Hippendorf“
an diesem Wochenende zur großen Schnitzelparade in ihr Vereinsheim in der
Lindengrabenstraße ein. Und auch diesmal lief den Gästen das Wasser im Munde
zusammen. Chefkoch Gerd Laake und seine fleißigen Küchengehilfen hatten nämlich
insgesamt neun verschiedene Variationen an Schnitzeln zusammengestellt, die
nach den Wünschen eines jeden Gastes frisch zubereitet wurden.
Nicht nur Altbewährtes stand auf der Karte, wie zum
Beispiel das Hubertusschnitzel, wo Champignons, Zwiebeln, Speck und ein Spiegelei
den Teller zieren oder das Shrimpsschnitzel, bei dem sich Shrimps und feine
Flusskrebse in einer würzigen Kräuterrahmsauce mit Tomaten und Knoblauch
suhlen, auch zwei neue Variationen, die man sich eigens hatte einfallen lassen,
versprachen einen wahren Gaumenschmaus. „Wir probieren im Vorfeld immer wieder
etwas Neues aus, damit die Karte nicht zu eintönig wird“, sagte der Chef de
cuisine Gerd Laake, während er eine gut 120 Gramm schwere Fleischscheibe
gekonnt in der Pfanne wendete. „In diesem Jahr kredenzen wir erstmals eine Bolognaise-Variante
sowie unser Friesenschnitzel, das mit Muscheln, Shrimps und Tomaten an einer
Knoblauch-Mayonnaise serviert wird.“ Als Beilage zu einem jeden
Schnitzelgericht konnte man entweder Bratkartoffeln oder Rösti wählen. Um das
kulinarische Rundum-Paket letztendlich perfekt abzurunden, standen auch noch
ein Bohnensalat sowie ein gemischter Salat auf der Karte.
Zudem bereitete die Nachtischfee zwei köstliche Desserts,
eine Schokomousse-Torte und einen Pfirsich-Maracuja-Traum, die den krönenden
Abschluss des leckeren Essens in geselliger Runde bildeten. „Beide Abende waren
sehr gut besucht”, freute sich der Vorsitzende der Kirmesgruppe, Paul-Werner
Herguth und stieß nach getaner Arbeit mit der Küchen- und Thekencrew auf den
Erfolg an. Die große Schnitzelparade im Hippendorf ist und bleibt daher auch
ein fester Bestandteil im Gevelsberger Terminkalender. Genauso wie das
alljährliche Spargelfest und das traditionelle Reibekuchenessen.
In der Küche wurde nicht nur eifrig gebrutzelt und die verschiedenen Genussvarianten zubereitet; es wurde selbstverständlich auch ein jeder Teller liebevoll dekoriert, bevor er zum Gast ging. Schließlich heißt es nicht umsonst: "Das Auge ist mit!".
Knobelmeisterschaft im Hippendorf
Anfang November steht bei den Kirmesaktiven allerdings
schon das nächste gesellschaftliche Highlight auf dem Programm; nämlich die achte
Auflage der Hippendorf-Open im Knobeln. Jeweils ab 18:00 Uhr werden in der
Gaststätte „Im Hippendorf“ am 03. November die Einzel- und am 10. November die
Mannschaftswettbewerbe bei verschiedenen Knobelspielen ausgetragen. Beim Einzelwettbewerb kämpft ein jeder für sich selbst;
beim Mannschaftsknobeln spielen Teams, bestehend aus jeweils drei Personen, gegeneinander.
Bei beiden Wettbewerben wird ein Startgeld erhoben, in dem natürlich auch ein
kleiner Imbiss enthalten ist, damit den Knobelfans nicht etwa die Puste ausgeht
und sie gestärkt sind, um die vor ihnen liegenden Aufgaben zu bewältigen. Am Ende beider Veranstaltungstage werden die jeweiligen
Sieger mit einem Pokal sowie einem Sachgewinn geehrt. Also dann, nix wie ran!!! André Sicks