Donnerstag, 3. Oktober 2024

Memories of Paris 2024

Paris 2024 –
Bereits zum dritten Mal in der Geschichte Olympischer Spiele war die französische Hauptstadt vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 Gastgeber des weltweit größten Sportevents. Bereits im Vorfeld waren die Herausforderungen dafür gewaltig: Angst vor Terroranschlägen, mögliche russische Störmanöver, überhöhte Ticketpreise, drohender Verkehrskollaps, logistische Alpträume. Vieles hätte schiefgehen können. Doch am Ende wurden alle Erwartungen übertroffen und man feierte ein unbeschwertes Fest. Angefangen von einer bunten Eröffnungsfeier auf der Seine, die sich über sechs Kilometer erstreckte und vor dem Trocadéro, dem Standort des Palais de Chaillot, mit Blick auf den Eiffelturm endete, hin zu den Wettbewerben an einigen der berühmtesten Schauplätze der Welt und schließlich in einer traumhaften Reise durch die Fundamente der Menschheit endete und eine Hommage an die Entstehung der Olympischen Spiele und deren Wiederbelebung durch Pierre de Coubertin darstellte.
 
Die XXXIII. Olympischen Spiele von Paris lieferten nicht nur sportliche Höchstleistungen, emotionale Momente und begei-sterte Zuschauer; sie produzier-ten vor allem faszinierende und bewegende Bilder. Von denen auch Pfarrer Thomas Weber vor Ort zahlreiche einfangen konnte. Zum achten Mal begleitete er nämlich die deutsche Mann-schaft, das Team D, als Seel-sorger bei Olympia und hat einige Geschichten mit nach Hause gebracht, von denen er im Rahmen eines Olympiavor-trags am Dienstag, dem 8. Oktober 2024, um 19:00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Berge berichten wird. Dabei erfährt man nicht nur was genau er in Paris gemacht hat; man erhält auch einen Blick hinter die Kulisse des Sportereignisses. Glaube und Sport – für den Gevelsberger Pfarrer passt das gut zusammen. Da sich nämlich der Glaube auf alle Lebensbereiche bezieht und in schwierigen Situationen unterstützen und zur Ruhe führen kann. „Alle Interessierten sind herzlich willkommen“, sagt er abschließend und freut sich mit vielen Bürgerinnen und Bürgern seine persönlichen Memories of Paris teilen zu können.              André Sicks