Bereits zum dritten Mal in der Geschichte Olympischer Spiele
war die französische Hauptstadt vom 26. Juli bis zum 11. August 2024
Gastgeber des weltweit größten Sportevents. Bereits im Vorfeld
waren die
Herausforderungen dafür gewaltig: Angst
vor Terroranschlägen, mögliche russische Störmanöver, überhöhte
Ticketpreise, drohender Verkehrskollaps, logistische Alpträume.
Vieles hätte schiefgehen können. Doch am Ende wurden alle
Erwartungen übertroffen und man feierte ein unbeschwertes Fest.
Angefangen von einer bunten Eröffnungsfeier auf der Seine, die sich
über sechs Kilometer erstreckte und vor dem Trocadéro, dem
Standort des Palais de Chaillot, mit Blick auf den Eiffelturm endete,
hin zu den Wettbewerben an einigen der berühmtesten
Schauplätze der
Welt und schließlich in einer traumhaften Reise durch die
Fundamente der Menschheit endete und eine Hommage an die Entstehung
der Olympischen Spiele und deren Wiederbelebung durch Pierre de
Coubertin darstellte.
Die
XXXIII. Olympischen Spiele von Paris lieferten nicht nur sportliche
Höchstleistungen, emotionale Momente und begei-sterte Zuschauer; sie
produzier-ten vor allem faszinierende und bewegende Bilder.
Von
denen auch Pfarrer Thomas Weber vor Ort zahlreiche einfangen konnte.
Zum achten Mal begleitete er nämlich die deutsche Mann-schaft, das
Team D, als Seel-sorger bei Olympia und hat einige
Geschichten mit nach Hause gebracht, von denen er im Rahmen eines
Olympiavor-trags am Dienstag, dem 8. Oktober 2024, um 19:00 Uhr im
Evangelischen Gemeindezentrum Berge berichten wird. Dabei erfährt
man nicht nur was genau er in Paris gemacht hat; man erhält auch
einen Blick hinter die Kulisse des Sportereignisses. Glaube
und Sport –
für den Gevelsberger Pfarrer passt das gut zusammen. Da sich nämlich
der Glaube auf alle Lebensbereiche bezieht und in schwierigen
Situationen unterstützen und zur Ruhe führen kann. „Alle
Interessierten sind herzlich willkommen“, sagt er abschließend und
freut sich mit vielen Bürgerinnen und Bürgern seine persönlichen
Memories of Paris teilen zu können. André Sicks