dass bedeutet „Miteinander
und Füreinander“. So beschreibt Anja Steller die Veranstaltung,
mit der man „das Quartier Vogelsang aufwerte und lebendiger
gestalte“. Klein aber fein, alljährlich jedoch ein Muss für alle
Schnäppchenjäger. Was sich bei den 29 Anbieterinnen und Anbietern
häuft ist farbenfroh und bunt. Ein bunter Mix an Waren aller Art,
freut sich die Quartiersmanagerin beim Blick in die Runde.
„Playmobil, CD’s, Bücher, Kleidung, Krimskrams, Raritäten –
hier kommt man voll auf seine Kosten.“ Ob
im Saal, draußen an den Pavillons oder an den eigens mitgebrachten
Tapeziertischen, überall herrscht buntes Treiben.
Drinnen wie draußen wurde eifrig nach dem einen oder anderen Schnäppchen geschaut; für manch einen war es am Ende ein erfolgreiches Stöbern in entspannter Atmosphäre.
Beim
Trödelmarkt, da bietet Ursula Asbeck nun gemeinsam mit Lydia Voss
verschiedene Kleidungsstücke an. Ausrangiertes aus den eigenen
Kleider-schränken, was vielleicht nicht mehr passt oder an dem man
sich satt gesehen hat. „Warum solch Dinge wegwerfen, wenn andere
Menschen noch ihre Freude daran haben“, wirbt das Damen-Duo für
Nachhaltigkeit. „In der heutigen Zeit ein wichtiges Thema.“ Ein
Satz der zeigt, dass sich auch ältere Menschen effektiv und mit Spaß
beim Umwelt-, Natur- und Klimaschutz engagieren können.
Gemeinsam
mit Lydia Voss (rechts) beteiligte sich Ursula Asbeck auch diesmal
wieder am Trödelmarkt im Bürgerhaus „Alte Johanneskirche“ und
bot den Besucherinnen und Besuchern gut erhaltene Kleidungsstücke
an.
Neben
dem Trödeln in herrlicher Umgebung kommt das leibliche Wohl
natürlich nicht zu kurz. Die Kirmesgruppe „Dä vam Lusebrink“
kredenzt Bratwurst, Krakauer, Steaks, Currywurst und Pommes; das Team
vom Bürgerhaus verkauft Getränke und Kuchen, der von den
Teilnehmenden der Veranstaltung gespendet wurde.
„Es ist toll mit
anzusehen, wenn ganz vielen Nachbarinnen und Nachbarn sowie
Flohmarktfreundinnen und -freunden aus dem Stadtteil Vogelsang und
Umgebung hier zur Schnäppchenjagd zusammenkommen“, resümiert Anja
Steller und strahlt, wenn sie all die freundlichen Händler,
zufriedene Kunden und deren ungezwungenen Gespräche untereinander
sieht. André Sicks