dass sie auch nach der längsten
Nacht des Jahres hervorragende Stimmung verbreiten. Ein Beispiel
dafür war das Sommerfest der Kirmesgruppe „Dä vam Lusebrink“.
Auf deren Bauplatz (im Loch am Gierling – Ecke Wittener Straße /
Gartenstraße) wurde das ganze Wochenende über ordentlich
gefeiert. Drei Tage erlebte man eine locker-lustige
sowie gemütliche Biergartenatmosphäre, bei der die Gäste manch
kühles Bierchen genossen, sich angeregt unterhielten, den Beats
eines DJs lauschten und herzhafte Köstlichkeiten vom Grill
verspeisten. Wer zudem sein Glück auf die Probe stellen wollte, der
konnte täglich Lose für das Schnurrad kaufen und beim Dreh auf die
richtige Zahl hoffen.
Wann immer Alfred „Fredi" das Schnurrad drehte, lag Spannung in der Luft und Glücksfee Sarah Hammacher freute sich, den glücklichen Gewinnern ihre Preise übergeben zu dürfen.
Traditionell
begann man Freitagabends mit einem „Dämmerschoppen“, bei dem
auch die Abordnungen anderer Gevelsberger Kirmesgruppen und Vertreter
des Kirmesvereins vorbeischauten. Stets hatten die Mitglieder der
Luse alles im Auge, so dass es ihren Gästen letztlich an nichts
mangelte.
Kühle Getränke, Deftiges vom Grill - beim Sommerfest der Kirmesgruppe „Dä vam Lusebrink“ kam man voll auf seine Kosten; mit dem Ergebnis, dass sich die Gäste einfach pudelwohl fühlten.
Ganz
anders sah es da schon wieder am Sonntagnachmittag aus. Sonne pur und
eine leichte Brise Wind, die den Duft der selbstgemachten Kuchen und
Torten durch die Luft wehen ließ. Seit Jahrzehnten stehen die süßen
Köstlichkeiten der Kirmesgruppe ganz hoch in der Gunst der
Gevelsberger und sorgen stets für einen vollen Veranstaltungsort.
Musikalisch untermalt wurde die Kaffee-tafel durch einen Auftritt des
Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Sprockhövel und ihrem
Dirigenten Marc Westmeier. Mit Titeln von ABBA, Udo Jürgens oder
Whitney Houston zeigte das Orchester die ganze Bandbreite seines
Könnens. Wenig später marschierte dann auch noch die
Spielleute-Vereinigung Gevels-berg unter der Leitung von Eva-Maria
Hoffmann musikalisch ins Loch und präsentierte den Gästen einen
bunten Mix aus ihrem altbekannten Repertoire an Melodien, bevor es
zur großen Hauptverlosung kam.
Abschließend
wollte es Ralf Hammacher nicht versäumen, ein ganz großes
Dankeschön an seine Truppe sowie an alle freiwilligen Helfern zu
richten, die ihren Teil dazu beigetragen haben, dass das dreitägige
Sommerfest reibungslos von statten ging. André Sicks