Ein Satz, der den Verantwortlichen vom VdK
Gevelsberg und dem AWO Ortsverein Gevelsberg direkt ein Lächeln ins
zauberte. Mit 164 Besucherinnen und Besuchern „konnten wir beim
monatlichen Seniorenkino einen absoluten Rekord verzeichnen“, so
der begeisterte Kommentar des stellvertretenden VdK-Vorsitzende
Hans-Christian Schäfer. Man musste im filmriss Kino sogar noch drei
Stuhlreihen dazustellen, damit auch jeder einen Platz hatte. „Im
wahrsten Sinne des Wortes – eine Wucht.“
Auch
diesmal nutzten wieder viele Bewohnerinnen und Bewohner aus den
Gevelsberger Senioreneinrichtungen das Angebot der Gevelsberger
Seniorenbeauftragten Daniela Alze, am
Gemeinschaftsleben in Gevelsberg teilnehmen zu können.
Mittels der von ihr ins Leben gerufenen Aktion „Projektkino für
Senioren“, ermöglicht sie den älteren Menschen eine Teilnahme am
Seniorenkino. Sie erzählte, dass man diesbezüglich den
Einrichtungen jeweils 30 über das ganze Jahr verteilte Freikarten
zukommen ließ, um interessierten Filmfreunden die Chance zu bieten,
in
entspannter Atmosphäre bei einem Willkommensgetränk neue, nette
Menschen kennenzulernen und mit
guter Unterhaltung ein
wenig Abwechslung
vom Alltag zu erleben. Von
daher, so fügte sie hinzu, sei das Seniorenkino ein ganz wunderbare
Veranstaltung.
Gemeinsam
sahen sich alle die französische
Komödie „Das Nonnenrennen“ an in der eine Gruppe
Ordensschwestern an einem örtlichen Radrennen teilnimmt, um ihr
ehrenamtliches Projekt zu finanzieren.
Ein sympathisch und kurzweiliger Film, bei dem die Zuschauer oftmals
herzhaft lachten, da die fünf Nonnen, was Moral und frommes
Verhalten anbelangte, einmal fünf gerade sein lassen konnten. Am
Ende der Vorstellung bestand für alle die Möglichkeit, aus drei
Filmen ihren Favoriten für den kommenden Monat auswählen.
Die Entscheidung war gefallen und Hans-Christian Schäfer, Daniela Alze und Volker Rabiega (vlnr) verkündeten das Abstimmungsergebnis.
Mit 97
Stimmen überzeugte
dabei ganz klar die deutsche Liebeskomödie „Weißt du noch?“ mit
Senta Berger und Günther Maria Halmer, in der zwei Wunderpillen den
öden Alltag eines Ehepaars durchbrechen und lang vergessene
Erinnerungen zurückholen. Gezeigt wird diese hinreißend gespielte
Lebensbilanz am 2. April 2024 um
15:00 Uhr (Einlass ab 14:00 Uhr),
also direkt nach den Osterfeiertagen. Und da könnte es durchaus
möglich sein, so verrieten die Organisatoren abschließend, dass
„der Osterhase für diesen Kinonachmittag vielleicht noch etwas in
seinem Körbchen hat“. André Sicks