Bis zum Neujahrsmorgen wurden vier Einsätze in
der letzten Dienstschicht des Jahres abgearbeitet. Hiervon waren
lediglich zwei auf Nutzung von Feuerwerkskörpern zurück zuführen.
Am
Vormittag wurde der hauptamtliche Löschzug zu einer ausgelösten
Brandmeldeanlage in einem Einzelhandelsbetrieb an der Wittener Straße
alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es zu einem kleinen
Entstehungsbrand in den Sozialräumen gekommen war, welcher aber vor
Eintreffen der Feuerwehr durch die anwesenden Mitarbeiter abgelöscht
werden konnte. Durch die Feuerwehr wurde der Bereich mit einer
Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert, welches sich
aber nicht bestätigte. Mit Abschluss der Maßnahmen wurde die
Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachermittlung übergeben. Der
Einsatz endete nach 45 Minuten.
Am
Nachmittag wurde eine Betriebsmittelspur im Bereich Hölterfeld
ge-meldet. Die kontaminierte Fahrbahnoberfläche wurde durch die
Besatzung des Gerätewagen Umweltschutz mit Bindemittel abgestumpft
und anschließend gereinigt.
Ab
18:00 Uhr verstärkten dann die Löschzüge der Freiwilligen
Feuerwehr die hauptamtlichen Kollegen mit einer
Silvesterbereitschaft. Insgesamt waren 30 Kameradinnen und Kameraden
der Löschzüge 1, 2 und 3 in den jeweiligen Gerätehäusern vor Ort
um schnellstmöglich Hilfe leisten zu können. In der Nacht wurden
dann um 0:40 Uhr und um 1:30 Uhr zwei Kleinbrände gemeldet. Zunächst
waren Feuerwerksbatterien auf der Mittelstraße wieder in Brand
geraten. Diese konnten schnell und ohne großen Aufwand abgelöscht
werden. Beim zweiten Einsatz des Jahres handelte es sich um einen
brennenden Mülleimer in der Heidestraße. Vermutlich wurden hier
abgebrannte Feuerwerkskörper entsorgt und haben durch ihre Restwärme
für ein erneutes Aufflammen gesorgt. Auch hier konnte der Brand mit
einfachen Mitteln gelöscht werden. Bei beiden Einsätzen rückte
die Silvesterbereitschaft des Löschzug 1 aus und arbeitete die
Einsätze eigenständig ab.
Auch
für die Besatzung des in Gevelsberg stationierten Rettungswagen war
es eine eher normale Dienstschicht. Es konnten keine
außergewöhnlichen Einsätze mit Bezug zu Feuerwerkskörpern oder
ähnlichem berichtet werden. Ab 18:00 Uhr rückte der Rettungswagen
bis zum Ende der Dienstschicht zu insgesamt vier medizinischen
Notfällen aus.
Während
der Einsätze oder den Fahrten zu den Einsatzstellen kam es zu
keinerlei Störungen oder gar Angriffen von Seiten der Feiernden
gegenüber den Einsatzkräften.
Die
Feuerwehr Gevelsberg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern in und
um Gevelsberg ein gesundes, glückliches und friedliches neues Jahr
2024. Feuerwehr Gevelsberg