Zu
einer außerordentlichen Versammlung trafen sich die Mitglieder der
Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg von 1978 e.V. am 12. August in der
Gaststätte „Zur Juliushöhe“.
Der Grund des Treffens war jedoch
kein angenehmer, geschweige ein erfreulicher. Nach dem plötzlichen
und unerwarteten Tod ihrer Kassiererin Heike Weiß, im Juni diesen
Jahres, mussten die Gevelsberger Karnevalisten nun einen Nachfolger
finden. Keine leichte Aufgabe, die man einem jeden auch gerne erspart
hätte. Denn zu tief sitzt noch immer der Schmerz über den Verlust
des beliebten Vorstandsmitgliedes in den Herzen der Mitglieder.
Heike
Weiß war nicht nur die gute Seele des Vereins, sie war auch die
Mutter der jecken, weiblichen „Hühner“ und hatte für alle
Belange immer ein offenes Ohr. Ihr Tod hinterließ eine große
spürbare Lücke, die die Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg mit ihren
Erinnerungen und Gedanken zwar füllen kann, schließen wird sie
diese aber niemals können. Vielmehr hat sich bei ihnen ein Zitat von
Albert Schweitzer verfestigt, das da lautet: „Das schönste
Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht nicht auf irgendeinem
Platz, sondern im Herzen seiner Mitmenschen“.
Nach dem unerwartet, plötzlichen Tod von Heike Weiß im Juni diesen Jahres mussten die Mitglieder der Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg von 1978 e.V. nun bei einer außerordentlichen Versammlung den Posten der Kassiererin neu besetzen.
Amt mit großen Fußstapfen
Das
die Wahl eines neuen Kassierers alles andere als einfach werden
würde, darüber war sich der Vorstand im Klaren. „Heutzutage wird
es immer schwerer, in den eigenen Reihen geeignete Leute für genau
diesen Posten zu finden“, erklärte die Pressesprecherin der Ka.Ge.
Grün-Weiß Gevelsberg, Jeanette Weiß. „Man nimmt schließlich
eine zentrale Rolle wahr, da die Finanzverwaltung mitunter zu den
wichtigsten Aufgaben innerhalb eines Vereins gehört.“
Mit
Svenja Schöler fand sich jedoch eine kompetente Nach-folgerin für
Heike Weiß, die nicht nur ein finanzielles Händchen besitzt,
sondern auch der Rechenkunst eine große Bedeutung schenkt. Fortan
wird sie die Vereins-kasse führen, sämtlichen Zahlungsverkehr
abwickeln, Steuererklärungen erstellen und sich verantwortlich
zeich-nen für die Buchführung. „Ich freue mich auf meine neue
Aufgabe, bin mir aber auch bewusst darüber, dass ich damit in sehr
große Fußstapfen treten werde“, sagte die 31-jährige nach ihrer
Wahl.
Mit
einem dreifach kräftigen „Gevelsberg Gelau“ und „Kikiriki“
hießen die Mitglieder der Ka.Ge. Grün-Weiß Gevelsberg Svenja
Schöler in den Reihen ihres Vorstands willkommen und wünschten ihr
zum Ende der Versammlung selbstverständlich noch viel Glück und
Erfolg als neue Kassiererin. André Sicks