Wer ein echtes Schnäppchen machen wollte, für den
hieß es am Samstagmorgen früh aufstehen.
Es waren allerdings nicht etwa die Marktbeschicker, auf dem Vendômer Platz, die mit sich handeln ließen, es waren vielmehr all jene Bürgerinnen und Bürger die der Meinung waren, dass man aussortierte Sachen nicht immer wegwerfen muss – es gibt genügend Menschen, die sich darüber freuen. Egal ob altes Geschirr, Vasen, Bücher, Second-Hand-Kleidung, Spielzeug, Vinylplatten oder Kirmeskrüge vergangener Jahre – bei der 23. Auflage des T & T-Marktes der Zukunftsschmiede Gevelsberg e.V. kamen Schnäppchenjäger bei zahlreichen Händlern wieder einmal voll auf ihre Kosten. Laut Aussage von Gustav-Adolf Schmidt, dem zweiten Vorsitzenden der Zukunftsschmiede Gevelsberg, waren es diesmal zwar weniger Strandbetreiber, dennoch erfreut sich dieser Tausch- und Trödelmarkt großer Beliebtheit. Was sich alleine schon daran erkennen ließ, dass die ersten Trödelfans bereits ihre Fühler ausstreckten noch bevor der ein oder andere Anbieter seine Waren überhaupt ausgepackt hatte.
Es waren allerdings nicht etwa die Marktbeschicker, auf dem Vendômer Platz, die mit sich handeln ließen, es waren vielmehr all jene Bürgerinnen und Bürger die der Meinung waren, dass man aussortierte Sachen nicht immer wegwerfen muss – es gibt genügend Menschen, die sich darüber freuen. Egal ob altes Geschirr, Vasen, Bücher, Second-Hand-Kleidung, Spielzeug, Vinylplatten oder Kirmeskrüge vergangener Jahre – bei der 23. Auflage des T & T-Marktes der Zukunftsschmiede Gevelsberg e.V. kamen Schnäppchenjäger bei zahlreichen Händlern wieder einmal voll auf ihre Kosten. Laut Aussage von Gustav-Adolf Schmidt, dem zweiten Vorsitzenden der Zukunftsschmiede Gevelsberg, waren es diesmal zwar weniger Strandbetreiber, dennoch erfreut sich dieser Tausch- und Trödelmarkt großer Beliebtheit. Was sich alleine schon daran erkennen ließ, dass die ersten Trödelfans bereits ihre Fühler ausstreckten noch bevor der ein oder andere Anbieter seine Waren überhaupt ausgepackt hatte.
Schon in den frühen Morgenstunden hatten die Teilnehmer des T & T-Marktes ihre Stände aufgebaut, damit die Besucher den ganzen Vormittag über eifrig trödeln, tauschen und feilschen konnten.
Zwei die sich regelmäßig an dieser Veranstaltung beteiligen sind die Kirmesbrüder Sascha (links) und Daniel Krupke . Bei ihnen konnte man unter anderem gut erhaltene Kirmeskrüge vergangener Jahre finden. Aber auch Mareike Batze und ihre Kinder sind treue Wegbegleiter des T & T-Marktes. Zudem ist es für die Kids natürlich auch eine gute Gelegenheit, um ihr Taschengeld ein wenig aufzubessern
Keine Standgebühren, dafür kleine Spende
Das Besondere zu anderen Trödelmärkten ist die
Tatsache, dass die Händler hier keinerlei Standgebühren bezahlen müssen. Es
bleibt ihnen frei überlassen, ob sie am Ende des Tages die Zukunftsschmiede mit
einer kleinen Spende unterstützen wollen. „In der Regel liegt diese dann so
etwa bei zehn Prozent der Einnahmen.“, berichtete Organisator Gustav-Adolf
Schmidt, der zugleich auch als zweiter Vorsitzender des Vereins fungiert.
Für den zweiten Vorsitzenden der Zukunftsschmiede Gevelsberg e.V., Gustav-Adolf Schmidt, ist der T & T-Markt, im Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung unserer Umwelt, seit Jahrzehnten eine echte Herzensangelegenheit, für die er sich zweimal im Jahr tatkräftig engagiert .
Vier Jahrzehnte nachhaltiger Erfolg
Seit November 1977 gibt es bereits diese
Veranstaltung und sie ist, nachdem über die Jahre hinweg sowohl die
Organisatoren wie auch der Veranstaltungsort mehrfach wechselten, seit 2006
wieder in fester Hand der Gevelsberger Zukunftsschmiede. „Es ist nicht
irgendeine Geschäftsidee die wir mit diesem Markt verfolgen; vielmehr geht es
uns darum. den Menschen das Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung
unserer Umwelt vor Augen zu führen“, erklärte Gustav-Adolf Schmidt den Sinn und
Zweck des T & T-Marktes, der zweimal jährlich auf dem Rathausvorplatz sowie
im angrenzenden städtischen Rosengarten über die Bühne läuft. Ökonomisches,
ökologisches und soziales Denken muss sich einfach in den Köpfen der Menschen
verankern. Drei Schlagwörter, die mitunter Eltern ihren Kindern schon
frühzeitig erläutern sollten. „Unsere Welt gibt es schließlich nur einmal“,
mahnte der ehemalige Lehrer abschließend, bevor er sich dem nächsten
Schnäppchenjäger zuwandte. André Sicks