Wenn es etwas Kulinarisches gibt, das in der Gunst
aller Gevelsberger, insbesondere bei den Kirmesfreunden, ganz weit oben steht,
dann sind dies ohne Zweifel die selbstgemachten Kuchen und Torten der
Kirmesgruppe „Dä vam Lusebrink.
Bevor man diese jedoch seinen Gästen beim alljährlichen Sommerfest kredenzt, kommt zunächst einmal der Bewertungsausschuss des Gevelsberger Kirmesvereins, am Ende seiner Rundreise über die Bauplätze, in den Genuss eines Stückes Frankfurter Kranz oder Erdbeerkuchen. Kein Wunder, das die „Herren der Punkte“ dann natürlich auch noch einmal beim dreitägigen Sommerfest auftauchen.
Bevor man diese jedoch seinen Gästen beim alljährlichen Sommerfest kredenzt, kommt zunächst einmal der Bewertungsausschuss des Gevelsberger Kirmesvereins, am Ende seiner Rundreise über die Bauplätze, in den Genuss eines Stückes Frankfurter Kranz oder Erdbeerkuchen. Kein Wunder, das die „Herren der Punkte“ dann natürlich auch noch einmal beim dreitägigen Sommerfest auftauchen.
Sensation: Gevelsberger landeten auf dem Mars
Dieses fand vom 28. bis 30. Juli statt und ließ von
Beginn an erkennen, dass wenn man nach einer geglückten Mars-Landung, welche die
„Lusebrinker“ beim diesjährigen Kirmeszug am 25. Juni vor den Augen von rund
75.000 Zuschauern spontan durchführten, eine große Party am „Kontrollzentrum“ veranstaltet,
dann schauen nicht nur die grünen Männchen neidvoll von ihrem Planeten herab,
dann ist eine ganze Stadt auf den Beinen, um ihre „Raumfahrthelden“ zu feiern. Schließlich
war es eine echte Sensation, dass es ausgerechnet Raumfahrtpioniere aus einer
kleinen, deutschen Kommune gelungen war, noch vor den Amerikanern, Russen und
Chinesen, den roten Planeten als erste zu betreten.
Am 25. Juni startete vom Cape Gevelsberg aus, die erste bemannte Rakete zum Mars. Im Kontrollzentrum verfolgten der Luse-Chef Fabian Heinemann und sein Team mit Spannung den Start, den eigentlichen Flug und natürlich die erfolgreiche Landung auf dem roten Planeten. "That´s one small step for man, one giant leap for mankind."
Gemütliche Biergartenatmosphäre lud ein zum Verweilen
Traditionell begann man Freitagabends mit einem „Dämmerschoppen“, bei dem die KG „Dä vam Lusebrink“ auch diesmal wieder auf ihre gemütliche Biergartenatmosphäre setzte. Dabei konnte man im „Loch“, wie der Bauplatz von den Mitgliedern der Kirmesgruppe und ihren Gästen liebevoll genannt wird, manch kühles Blonde genießen, sich angeregt unterhalten und natürlich die herzhaften Köstlichkeiten vom Grill verspeisen. Und wer von den Gästen zudem sein Glück auf die Probe stellen wollte, der konnte an allen drei Tagen Lose für das Schnurrad kaufen und auf die richtige Zahl hoffen.
Gemütliche Biergartenatmosphäre lud ein zum Verweilen
Traditionell begann man Freitagabends mit einem „Dämmerschoppen“, bei dem die KG „Dä vam Lusebrink“ auch diesmal wieder auf ihre gemütliche Biergartenatmosphäre setzte. Dabei konnte man im „Loch“, wie der Bauplatz von den Mitgliedern der Kirmesgruppe und ihren Gästen liebevoll genannt wird, manch kühles Blonde genießen, sich angeregt unterhalten und natürlich die herzhaften Köstlichkeiten vom Grill verspeisen. Und wer von den Gästen zudem sein Glück auf die Probe stellen wollte, der konnte an allen drei Tagen Lose für das Schnurrad kaufen und auf die richtige Zahl hoffen.
Zu einem guten Sommerfest, und das weiß die Kirmesgruppe "Dä vam Lusebrink", gehören neben leckeren Bratwürstchen und Steaks vom Grill natürlich auch knusprige Pommes mit Mayo, Nicht zu vergessen das legendäre Schnurrad, bei dem Alfred "Fredi" Fiedler manch einen Besucher zum glücklichen Gewinner machte.
Mit dem Auftritt des Kölner Alleinunterhalters
Dieter Jacobs am Samstagabend wurden die Lautstärkeregler dann mal so richtig
aufgedreht. Es war wie ein Heimspiel für den gebürtigen Hagener, der in Gevelsberg zu Schule gegangen und mittlerweile
seit über drei Jahrzehnten in Köln ansässig ist. Der Sound seiner Musik
klang wie der einer kleinen Band – alles live und handgemacht. Bereits im
letzten Jahr sorgte er mit seinen kölschen Tönen für Begeisterung. Umso größer
die Freude, das der Otto-und Jürgen von Manger--Parodist auch diesmal wieder auf
seine sympathische Art und mit souligen Stimme zu unterhalten wusste.
Abgeschlossen wurde das Ganze mit einer opulenten
Kaffee- und Kuchentafel am Sonntagnachmittag, zu deren musikalischer Untermalung
der Shanty-Chor vom „Dorf am Hagebölling“ gar manches Liedchen trällerte. Über
„Freunde der Meer“, dem „Hamborger Veermaster“ sowie dem „Freesenleed“ ging es bei
diesem Auftritt munter von einem bekannten Shanty zum nächsten. Mit einem
letzten „Sag´ auf Wiedersehn“ verabschiedeten sich die stimmgewaltigen Sänger
und auch das Sommerfest neigte sich so langsam seinem Ende entgegen.
Nachdem Dieter Jacobs am Samstagabend mit seiner souligen Stimme für beste Partymusik sorgte, schmetterte tags darauf, wie auch schon im letzten Jahr, der Shanty-Chor vom "Dorf am Hagebölling" manch alt bekanntes Seemannslied.
Nachdem Dieter Jacobs am Samstagabend mit seiner souligen Stimme für beste Partymusik sorgte, schmetterte tags darauf, wie auch schon im letzten Jahr, der Shanty-Chor vom "Dorf am Hagebölling" manch alt bekanntes Seemannslied.
Abschließend betonte Fabian Heinemann (Vorsitzender der Kirmesgruppe „Dä vam Lusebrink“) noch einmal, dass sein großer Dank nicht nur seiner Crew gelte, sondern auch allen externen und freiwilligen Helfern, die ihren Teil dazu beigetragen haben, dass diese drei Tage reibungslos von statten gingen. „Wenn man Hilfe braucht, gerade als kleinere Kirmesgruppe, bekommt man diese auch“, lobte er diesen Zusammenhalt, der insbesondere unter den Gevelsberger Kirmesaktiven sehr groß ist. André Sicks